Topo/Schritt für Schritt
1 - Meeresfront: Saint-Martin liegt an der Nordküste der Insel und ist dem Departement Vendée zugewandt. An klaren Tagen kann man im Westen den Glockenturm von Ars, den Leuchtturm von Baleines und die Halbinsel Loix sehen. Das Verteidigungssystem an der Meeresfront ist einfach: Die Soldaten hielten Wache auf dem Wehrgang, der entlang der Stadtmauer verläuft. Letzterer war mit Schießscharten abgesteckt, um im Falle eines Angriffs von See aus Kanonen aufstellen zu können.
Auf diese Weise konnte eine Batterie mit bis zu 100 Geschützen aufgestellt werden. Die Stadtmauer ist hier 11 m hoch und 2 m dick.
2 - Poterne: Durchgang, der den Graben mit der Stadt verbindet und 20 m lang ist. Von Vauban bereits 1685 geplant, wurden diese unterirdischen Gänge erst 1793 durchbrochen.
3 - Landverteidigung: Der Blick von oben zeigt die Organisation der Bodenabwehr, die sich aus dem Glacis, der doppelten Stadtmauer und den Halbmonden zusammensetzt. Die Bauarbeiten begannen 1681 und dauerten 10 Jahre. 12.000 Arbeiter werden für den Bau der Festungsanlagen benötigt. Der Stein stammt vom Festland und wird daher per Schiff angeliefert. Wenn man den Cours Pasteur hinauf zur Porte des Campani geht, kann man am Orientierungstisch das von Vauban errichtete Verteidigungssystem besser verstehen.
4 - Campani-Tor: Das Tor wurde um 1685 erbaut und ist eines der beiden Stadttore. Vor ihm befand sich eine Zugbrücke, die Ende des 18. Jahrhunderts zur Schlafbrücke wurde. Es besteht aus einem gewölbten Tunnel und wurde früher von einer hölzernen, mit Nägeln besetzten Doppeltür mit zwei Türblättern verschlossen. Das geschnitzte Dekor besteht aus Fahnen, Lambrequins und der Giebel ist mit einer strahlenden Sonne, dem Symbol von König Ludwig XIV, versehen.
Auf diese Weise konnte eine Batterie mit bis zu 100 Geschützen aufgestellt werden. Die Stadtmauer ist hier 11 m hoch und 2 m dick.
2 - Poterne: Durchgang, der den Graben mit der Stadt verbindet und 20 m lang ist. Von Vauban bereits 1685 geplant, wurden diese unterirdischen Gänge erst 1793 durchbrochen.
3 - Landverteidigung: Der Blick von oben zeigt die Organisation der Bodenabwehr, die sich aus dem Glacis, der doppelten Stadtmauer und den Halbmonden zusammensetzt. Die Bauarbeiten begannen 1681 und dauerten 10 Jahre. 12.000 Arbeiter werden für den Bau der Festungsanlagen benötigt. Der Stein stammt vom Festland und wird daher per Schiff angeliefert. Wenn man den Cours Pasteur hinauf zur Porte des Campani geht, kann man am Orientierungstisch das von Vauban errichtete Verteidigungssystem besser verstehen.
4 - Campani-Tor: Das Tor wurde um 1685 erbaut und ist eines der beiden Stadttore. Vor ihm befand sich eine Zugbrücke, die Ende des 18. Jahrhunderts zur Schlafbrücke wurde. Es besteht aus einem gewölbten Tunnel und wurde früher von einer hölzernen, mit Nägeln besetzten Doppeltür mit zwei Türblättern verschlossen. Das geschnitzte Dekor besteht aus Fahnen, Lambrequins und der Giebel ist mit einer strahlenden Sonne, dem Symbol von König Ludwig XIV, versehen.