Ab Juni 1940 wurde die Ile de Ré, ein strategischer Punkt des Atlantikwalls, von deutschen Truppen besetzt. Diese Besetzung wird nicht nur das tägliche Leben der Bewohner, sondern auch die Landschaft der Insel beeinträchtigen.
Durch eine immersive Präsentation kann das Publikum zeitgenössische Fotografien, Archive und ergreifende Objekte entdecken, die von dieser Zeit zeugen: von der Ankunft deutscher Soldaten, dem Bau von Militärbatterien, dem Leben unter der Besatzung, aber auch von der Sicherheit von Kindern, Kriegsgefangenen, Wehrpflichtigen und Zwangsarbeitern der STO. Besonderes Augenmerk wird auf Widerstandshandlungen, aber auch auf die Grauzonen gelegt, die mit der Kollaboration verbunden sind.