Gezeiten, was ist das? Wie funktionieren sie?
Die Gezeiten bezeichnen die Auf- und Abwärtsbewegung der Ozeane und Meere. Sie entsteht durch die Anziehungskraft des Mondes und der Sonne auf das Meer, aber auch durch die Rotation der Erde!
In Frankreich spricht man vom Gezeitenkoeffizienten.
Er gibt Auskunft darüber, ob die Flut des Tages einen großen oder kleinen Tidenhub hat, wobei der Tidenhub der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut ist.
Der Koeffizient liegt zwischen 20 und 120 und ist das Ergebnis einer Berechnung, bei der unter anderem die Höhe des Hochwassers und der mittlere Meeresspiegel berücksichtigt werden. Die großen Gezeiten, die an den Küsten beobachtet werden, sind diejenigen, die 95 überschreiten.
An einem 24-Stunden-Tag, z. B. im Atlantik, gibt es insgesamt 4 Gezeiten: 2 Hoch- und 2 Niedrigwasser.
„Diese täglichen Schwankungen ermöglichen zahlreiche Aktivitäten: bei Flut Wassersportaktivitäten und -sport, Baden und bei Ebbe Angeln, Fischschleusen und unabhängig von der Tide schöne Spaziergänge, Sandburgen oder Sport!“